Schuljahr 2022-2023

 


Klasse 3a entschlüsselt Geheimcode in der Bücherei Östringen

 

Am Dienstag, den 11. Juni 2023, trafen sich die Kinder der Klasse 3a schon früh am Morgen am Odenheimer Bahnhof, denn auf dem Stundplan stand an diesem Tag der Besuch in der Stadtbücherei Östringen. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Kluth und den Begleitmamas Frau Fischer und Frau Fellhauer saßen sie dann pünktlich um 7:56 Uhr im Bus Richtung Östringen.

 

Dort angekommen, eroberten die Kinder jedoch erst einmal die riesige Kletterspinne auf dem Schulhof der Silcherschule und tobten sich vor dem Büchereibesuch noch einmal so richtig aus. Dann war es an der Zeit, die Bibliothek zu „stürmen“. Frau Zabler begrüßte die Kinder ganz herzlich und trat mit ihnen sogleich eine spannende Reise durch die Bücherei an.

Nachdem es sich die Kinder auf den vorbereiteten Stühlen bequem gemacht hatten, stellten sie im Gespräch mit Frau Zabler schnell fest: Die Suche nach einem Buch kann über viele Wege gehen! Daher erarbeitete die Bücherexpertin gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zunächst die äußeren Merkmale eines Buches wie Titel, Autor und Verlag, und wandte sich dann den inhaltlichen Merkmalen wie Lesealter und Themengebieten zu. Sobald die Theorie geklärt war, ging es ab in die Praxis und die Drittklässler durften in Gruppen selbst Bücher auf ihre äußeren und inhaltlichen Merkmale hin untersuchen.

 

Anschließend ging es ans Eingemachte, nämlich die Entschlüsselung des Geheimcodes auf den einzelnen Bücherrücken, der sich aus geheimnisvollen Zahlen und Buchstaben zusammensetzt. Anschaulich und kindgerecht erklärte Frau Zabler den Kindern, nach welchem ausgeklügelten System die Bücher in der Stadtbücherei mittels des Codes sortiert werden. Danach durften die Drittklässler noch nach Herzenslust in der Bücherei stöbern und es sich zum Schmökern auf den vielen bequemen Sitzgelegenheiten gemütlich machen.

Wie im Flug verging die Lesezeit und die Kinder verabschiedeten sich mit einem herzlichen „Dankeschön“ und schon ging es mit Bus zurück nach Odenheim. Auf der Heimfahrt war das Thema Nummer 1 natürlich die vielen tollen Bücher, die man in der Stadtbücherei ausleihen kann. Das Team der Stadtbücherei muss in den nächsten Wochen wohl mit einem größeren Ansturm an kleinen „Ausleihern“ rechnen…

 

KLK


Herzlichen Glückwunsch an Marlon Fehrer und Justin Jenkel

 

Zwei Jugendliche der Carl Dänzer Schule Odenheim erhielten am 03.07.2023 im Neuen Schloss Stuttgart den Landespreis der Werkrealschulen.

 

Mit dem Landespreis der Werkrealschulen zeichnet das Kultusministerium Baden-Württemberg zusammen mit den Partnern Porsche AG, Stiftung Würth und der Akademie für innovative Bildung und Management (aim) Abschlussschülerinnen und –schüler aus, die neben hervorragenden schulischen Leistungen auch in den absolvierten beruflichen Praktika überzeugen konnten. Zusätzlich ist das soziale Engagement dieser jungen Menschen innerhalb und außerhalb ihrer Bildungseinrichtungen von großer Bedeutung.

Marlon Fehrer und Justin Jenkel hatten sich vor einigen Wochen individuell dem umfangreichen Bewerbungsverfahren gestellt und wurden dabei von ihrem Klassenlehrer Herr Wippel gefördert und unterstützt.

 

Auch die Rückmeldungen der Lehrkräfte wurden von den Kooperationspartnern während des Auswahlprozesses berücksichtigt. Zwei Absolventen der Carl Dänzer Schule Odenheim konnten sich gegen die landesweite Konkurrenz durchsetzen, was alle Beteiligten mit Freude und Stolz erfüllt.

„An den Werkrealschulen wird tolle Arbeit geleistet und es gibt dort bemerkenswerte Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die wir zurecht ins Rampenlicht stellen wollen“, betont Kultusministerin Theresa Schopper in einem Grußwort.

 

Seit bereits elf Jahren gibt es diese besondere Auszeichnung für starke Absolventen – in jedem Jahr konnte die Carl Dänzer Schule Odenheim bisher Sieger stellen. Ein bemerkenswertes Indiz für hervorragende Arbeit an der Odenheimer Bildungseinrichtung.

 

So beglückwünscht das Staatliche Schulamt Karlsruhe:

 

Sehr geehrter Herr Zimmermann,

das Staatliche Schulamt Karlsruhe gratuliert der gesamten Schulgemeinschaft und insbesondere den beiden Schüler*innen der Carl-Dänzer-Schule Odenheim zum erfolgreichen Landeswettbewerb der Werkrealschule. Zum elften Mal in Folge haben es Ihre Schüler*innen und deren Lehrkräfte geschafft, bei diesem speziellen Werkrealschulwettbewerb von der Kultusministerin Baden-Württembergs ausgezeichnet zu werden. Diese Leistung ist ein Beleg für das große Engagement Ihrer Lehrer*innen und Ihrer Schüler*innen. Wir hoffen, dass die CDS auch beim nächsten Durchgang des Werkrealschul-Wettbewerbs wieder vertreten ist.

 

Wir freuen uns mit Ihnen und wünschen Ihnen alles Gute.

 

Staatliches Schulamt Karlsruhe

Ritterstraße 20

76133 Karlsruhe

 

Und das sind die Glückwunschworte des Regierungspräsidiums Karlsruhe:

 

Sehr geehrte Damen und Herren der Carl Dänzer Schule,

 

mit großer Freude gratulieren wir allen Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich zur Verleihung des Landespreises Werkrealschule.

Die besondere Bedeutung des Preises für die Werkrealschulen wurde durch Frau Kultusministerin Theresa Schopper unterstrichen. Ein Landespreis wird einzig in der Schulart Werkrealschule ausgelobt.

Aus Termingründen war uns eine persönliche Teilnahme leider nicht möglich, umso mehr beglückwünschen wir die Schülerinnen und Schülerinnen und möchten auf diesem Wege die erbrachten Leistungen anerkennen und würdigen.

Bitte übermitteln Sie unsere Glückwünsche an die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler.

Auch den begleitenden Lehrkräften sprechen wir einen großen Dank aus, den Sie bitte weitergeben.

 

Ihnen als Schulleitung danken wir für die großartige Unterstützung und das Engagement um die Förderung der jungen Menschen, die zum Abschluss der Schulzeit mit der Übergabe des Landespreises ausgezeichnet wurden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Regierungspräsidium Karlsruhe

Abteilung 7 - Schule und Bildung


Viertklässler schnuppern Landluft!

 

Am Freitag, den 30. Juni 2023, war die Klasse 4b gegen 10 Uhr zu Besuch auf einem Bauernhof in der Elsenztalsiedlung. Dort wurden wir freundlich von Familie Benz begrüßt, bekamen ihre Kühe zu sehen und durften sie auch streicheln. Anschließend bekamen wir noch etwas Leckeres zu essen. Danach gingen wie in den Stall zu den Kälbern. Wir fanden die Kälber und jungen Kühe sehr süß und wollten gar nicht mehr weg. Nach nur wenigen Minuten kam noch eine Hündin namens Molly angerannt, die sich von allen ausgiebig streicheln ließ. Anschließend bekamen wir noch die Biogasanlage und die Photovoltaikanlage zu sehen. Schließlich fuhren wir mit dem Bus zurück nach Odenheim. Wir hatten einen wirklich sehr schönen Tag!

 

Die Kinder der Klasse 4b


Kinder der Klasse 3a wandeln auf den Spuren von Bernhard Graf von Eberstein

 

Am Montag, den 15. Mai 2023, hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a: Rucksack schnappen und im Gänsemarsch runter zum Schulparkplatz! Dieses Mal ging es gemeinsam mit der Klassenlehrerin Frau Kluth und vier „Begleit-Mama-Taxis“ nach Gochsheim. Ziel des Lerngangs war das Graf-Eberstein-Schloss, das wir im Rahmen unseres aktuellen Themas „Mittelalter“ im Sachunterricht genauer unter die Lupe nehmen wollten.

In Gochsheim angekommen wurden wir im Hof des Graf-Eberstein-Schlosses von Frau Wick, der zuständigen Museumspädagogin, bereits erwartet. Sie begrüßte die Kinder herzlich und startete auch gleich mit ihrer extra auf Grundschüler abgestimmten Führung. Doch bevor es ins Schloss hineinging, betrachteten die Drittklässler das imposante, ca. 500 Jahre alte Gebäude erst einmal von außen. Gemeinsam mit der Museumspädagogin schauten sie sich zum Beispiel den großen Torbogen des Schlosses an und entdeckten spannende Muster, die in den Sandstein gehauen worden waren.

 

Nun ging es über eine Wendeltreppe hoch hinauf in einen der beiden Türme und von dort aus hinaus auf den Holzbalkon des Schlosses. Hier gab es in einem der Türrahmen Interessantes zu entdecken: Der damals beauftragte Steinmetz hatte rund um die Tür in den Sandsteinrahmen die Ebenbilder des Grafen und der Gräfin von Eberstein, Bernhard und Kunegunde, eingemeißelt, welche vor 500 Jahren das Schloss erbaut und bewohnt hatten. Sogar der Schoßhund der Gräfin, ein kleiner Mops, war mit abgebildet. Besonderes Interesse erregte das „Geheimzeichen“ – nämlich das Kürzel des Steinmetzes - bei den Kindern, welches ebenfalls im Türrahmen eingemeißelt war.

Nun betraten die Kinder die erste Räumlichkeit des Schlosses - den Ebersteinsaal. Dort war in einen Schaukasten ein riesiges Modell des Schlosses aufgebaut, wie es vor 500 Jahren tatsächlich ausgesehen hatte. Die Schülerinnen und Schüler betrachteten das Modell ausgiebig und entdeckten, angeleitet von Frau Wick, die verschiedensten Charakteristika des Schlosslebens. So fanden sie zum Beispiel wilde Bären im Burggraben, die unwillkommene Besucher abschrecken sollten. Außerdem wurde den Kindern klar, wie viele verschiedene Nutztiere damals zum Zwecke der Selbstversorgung der Bewohner auf dem Schlossgelände gelebt hatten. Auch die Dimensionen des ursprünglichen Schlosses wurden durch das Modell sehr anschaulich gemacht, denn dort, wo damals noch das große Haupthaus stand und der Schlosspark angelegt war, befindet sich heute der Kindergarten von Gochsheim; das Haupthaus brannte vor 200 Jahren ab und wurde leider nicht wieder aufgebaut.

Nachdem sich die Kinder so einen prima Überblick über die ganze Schlossanlage verschafft hatten, ging es weiter in den Rittersaal – und dort gab es einiges zu bestaunen: einen riesigen Kamin, in dem noch das Ruß lange vergangener Zeiten klebte, Schwerter, Äxte und Lanzen an den Wänden, eine uralte Truhe aus Holz und als Highlight – eine waschechte Ritterrüstung! Die Drittklässler staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass ein Ritter bis zu drei Stunden brauchte, um sich in seine Rüstung „hineinzuquälen“. Nachdem die Rüstung genauestens inspiziert worden war, zauberte Frau Wick nach und nach noch ganz viele tolle mittelalterliche Kleidungsstücke aus der alten Holztruhe hervor: ein edles Samtkleid, wie es die Gräfin getragen hatte, ein einfaches Leinenkleid sowie Gugel und Leinenhemd für einfache Leute und ein tolles Samtbarett, wie der Graf einst eines besessen hatte. Nachdem alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit gehabt hatten, in solch ein mittelalterliches Kostüm zu schlüpfen, betrachteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Wick die vielen Wappen, die im Rittersaal an den Wänden hingen. Sie erfuhren, dass die Schilder mit den Wappen darauf den Rittern nicht nur zum Schutz und zur Abwehr von Axthieben dienten, sondern auch individuelle Erkennungszeichen waren. Denn steckte man erst einmal in einer Rüstung mit Helm, konnte einen keiner mehr erkennen. Damit die Zuschauer bei einem Turnier aber gleich wussten, welche Ritter gerade miteinander kämpften, hatte jeder sein eigenes Wappen auf dem Schild. Dieses zeigte besondere Eigenschaften des jeweiligen Ritters, zum Beispiel einen großen Bären, wenn ein Ritter sehr mutig, stark und erfolgreich bei Turnieren war.

 

Anschließend wurden die Kinder von Frau Wick noch in das schönste Zimmer des Schlosses geführt – das „Angeberzimmer“, wie es die Museumspädagogin schmunzelnd nannte. Dieser kleine, aber feine achteckige Raum war nämlich das erste Zimmer, das Besucher zur Zeit des Grafen Eberstein zu sehen bekamen, wenn sie das Schloss betraten. Um seinen Reichtum zur Schau zu stellen, hatte der Graf dieses Zimmer extra prächtig gestalten und mit viel Blattgold und Stuck veredeln lassen. Da staunten die Drittklässler nicht schlecht!

 

Zum krönenden Abschluss des Lerngangs durften die Kinder zuletzt im schlosseigenen Atelier selbst kreativ werden und sich mit Hilfe von Schablonen und vielen Buntstiften ihr eigenes, ganz individuelles Wappen gestalten und basteln. Da waren der Fantasie und der Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt!

 

Doch viel zu schnell ging die Zeit vorbei und nach einem gemeinsamen Gruppenfoto, auf dem alle gebastelten Wappen stolz präsentiert worden waren, hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Mit einem dicken „Dankeschön“ an Frau Wick teilten sich die Kinder wieder in ihre Fahrgemeinschaften auf. Um viele Erkenntnisse und Eindrücke reicher, kamen die Drittklässler 15 Minuten später wieder in Odenheim an der Schule an. So ging ein besonderer Schultag zu Ende, an dem mit viel Spaß gelernt worden war!

KLK


Umwelt-Gruppe der Carl Dänzer Schule setzt erstes Ausrufezeichen

 

Die auf Schülerinitiative gegründete Odenheimer Umwelt-Gruppe will im laufenden Schuljahr verschiedene Schwerpunkte setzen, um auf aktuelle Umweltthemen aufmerksam zu machen, den Umweltschutz voranzutreiben und mit gutem Beispiel voranzugehen.

Als erste Aktion überlegte sich die engagierten Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 2 bis 5, dass sie das Thema Altbatterienentsorgung angehen möchten. Immer wieder landen leere Batterien fälschlicherweise im Hausmüll oder in der Natur, was zu großen Problemen führen kann.

 

Werden die Batterien über den Hausmüll entsorgt und später in der Müllverbrennungsanlage verbrannt, können giftige Schadstoffe, darunter Quecksilber, Cadmium und Blei in die Luft gelangen. Zudem gehen wertvolle Rohstoffe wie Aluminium, Lithium und Silber beim Recyceln verloren.

Kurzerhand startete die Umwelt-Gruppe einen Aufruf bei allen Schülerinnen und Schülern der Carl-Dänzer Schule und binnen zwei Wochen sammelten sich sage und schreibe über 1500 einzelne Batterien, die durch die engagierten Schülerinnen und Schüler jetzt korrekt über eine spezielle Batterienmülltonne entsorgt werden konnten.

Sollten Sie in Zukunft weitere Batterien haben: In unserem Treppenabgang bei der Sporthalle steht eine Mülltonne, in der Altbatterien eingeworfen werden können. Sie können sie einfach Ihrem Kind mitgeben oder im Sekretariat abgeben.


Landschulheim der Klasse 7a am Bodensee

 

Nach langem Warten war es endlich soweit:

Vom 17. Bis zum 20. April 2023 machten wir, die Klasse 7a, mit unseren Lehrerinnen Frau Ebrahim und Frau Wild einen Kurzurlaub am Bodensee.

Wir fuhren mit dem öffentlichen Nahverkehr und einem gechartertem Bus ca. fünf Stunden nach Bambergen bei Überlingen. Manche fanden das häufige Umsteigen nicht so gut, da sie einen zu großen Koffer mitgenommen hatten.

 

Wir waren im Freizeitheim Lindenwiese untergekommen. Das Essen war ausgezeichnet, es gab eine reichhaltige Auswahl. Einmal duften wir sogar grillen. Außerdem konnten wir dort in einer Indoorhalle Fußball, Tischtennis und Tischkicker spielen. Auf dem Außengelände gab es einen Spielplatz mit einer MC´s-Rutsche und einer coolen Seilbahn.

 

Am ersten Tag liefen wir einen Rundweg durch ein Waldgebiet in der Nähe unseres Landschulheims. Ein Schüler kam leider mit nassen Schuhen nach Hause!

Am zweiten Tag besichtigten wir die Meersburg. In dieser Burg aus dem Mittelalter

gab es 36 verschiedene und vollständig eingerichtete Räume. Nach einem spannenden Burgrätsel durften wir die Altstadt von Meersburg auf eigene Faust erkunden. In einem Antiquitätengeschäft wurden einige Jungs zwar fündig, durften aus altersbedingten Gründen aber keine Offiziersmütze aus der Zeit des zweiten Weltkriegs erwerben.

 

Beim Warten auf den Bus gab es am Überlinger Hafen einen epischen Schwertkampf gegen mehrere Tauben, denn einer von uns fühlte sich durch deren Anwesenheit bedroht.

Abends spielten wir „Werwolf“ bis in die Nacht und hatten auch sonst viel Spaß.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Schiff auf die Insel Mainau, liefen über die Insel und gingen in einen Kletterpark im Wald. Das war super! Einige von uns hatten zwar zu Beginn große Höhenangst, konnten sich dann aber doch noch überwinden. Einer von uns rutschte von einem Balken, verhedderte sich mit seinem Sicherungsgurt in den Seilen und musste in einer Ersatzschlaufe abgeseilt werden. Das waren spannende Momente! Spannend war auch das Gefühl, von Frau Ebrahim nachts vor der Tür beim Herausspähen erwischt zu werden….

Am letzten Tag fuhren wir wieder mit viel Umsteigestress in letzter Sekunde und Falschinformationen bezüglich der Bahngleise nach Hause, wo uns unsere überglücklichen Eltern bereits erwarteten. Das war eine wirklich großartige und unvergessliche Klassenfahrt!

 

 

Die Schüler*innen der Klasse 7a


SeSiSta-Selbstbehauptungstraining für unsere Erstklässler

Am 3. und 4. April fand für die Erstklässler der Carl-Dänzer-Schule das vierstündige SeSiSta-Selbstbehauptungstraining statt. In diesen unterhaltsamen und informativen Stunden trainierte Jürgen Mörixbauer mit den SchülerInnen, wie sie selbstbewusst, sicher und stark in vielfältigen Konflikt- und Gefahrensituationen reagieren können.

Großen Wert legte der Trainer auf die Tatsache, dass Angst ein wichtiges Gefühl ist, das uns hilft, Gefahren wahrzunehmen und einzuschätzen. Anstatt in Angststarre zu verfallen, lernten die SchülerInnen vier einfache Regeln, mit denen sie handlungsfähig bleiben und auf potentielle Gefahren reagieren können. Herr Mörixbauer sensibilisierte die Schüler, nicht auf fiktive Geschichten hereinzufallen, in fremde Autos einzusteigen oder mit fremden Personen mitzugehen. Zudem wurde thematisiert, dass von jedem Erwachsenen im Umfeld eines Kindes eine Gefahr ausgehen kann; nicht nur von unbekannten Fremden. Mit vielen praktischen Übungen und Rollenspielen animierte er die Kinder, Mut zu zeigen und nicht allen Erwachsenen zu vertrauen. Zudem übte er mit den Schülern einfache, aber wirksame Handlungsweisen ein und erklärte den Kindern mit Nachdruck, dass ihre Eltern immer die ersten Ansprechpartner sein müssen.

Unsere Erstklässler haben viel gelernt und hatten viel Spaß dabei und wir sind davon überzeugt, dass alle ihren Weg selbstbewusst, sicher und stark weiter gehen werden!

Weitere Informationen finden Sie unter www.sesista.de.

ENJ/BAM

 

 


Der Osterhase zu Besuch an der Carl-Dänzer-Schule

 

Am letzten Schultag vor den Osterferien, den 4. April 2023, gab sich der Osterhase an der Carl-Dänzer-Schule bereits ein paar Tage vor Ostern die Ehre. Heimlich hatte er viele Osternester für unsere Grundschüler*innen versteckt, die im Laufe des Schulvormittags eifrig den Schulhof danach absuchen durften. Zentimeter für Zentimeter wurden Gebüsch, Wiese und alle Ecken und Winkel des Hofs durchkämmt, bis auch das letzte Osternest gefunden war und endlich losgenascht werden konnte!

 

Zeitgleich war auch die SMV ostermäßig unterwegs: In der Woche zuvor hatten nämlich alle Schüler*innen der Klassen 1-10 bei einer Osterhasen-Aktion mitmachen dürfen. Wer mochte, konnte einen Schokoladenosterhasen zum Verschenken bestellen und diesen, versehen mit einem selbst gestalteten Grußanhänger für den „Hasen-Empfänger“, am letzten Schultag durch die Mitglieder der SMV überreichen lassen. Diese gingen in Begleitung des leibhaftigen Osterhasens von Klassenzimmer zu Klassenzimmer und brachten die bestellten Schokoladenhasen denjenigen Kindern, die damit beschenkt werden sollten. Da gab es manche Überraschung und strahlende Augen! Aber damit kein Kind leer ausgehen musste, hatte die Schulleitung vorgesorgt und auch für alle Schüler*innen, denen kein persönlicher Schokohase „zugestellt“ wurde, eine süße Überraschung bereit gehalten – mit vielen lieben Grüßen von der SMV!

 

An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an die SMV und Frau Pfeiffer, die mit dieser Aktion unseren Kindern eine riesengroße Freude gemacht haben!

 

KLK


Besuch in der Bücherei Östringen

 

Am 22. März 2023 machte sich die Klasse 2b auf, die Bücherei der Stadt Östringen zu erkunden. Dort wurden die lesedurstigen Kinder freundlich von Frau Mack begrüßt und auf eine Schatzsuche eingeladen. Nachdem das Schiff und die Schatzkarte inspiziert worden waren, konnten Bücherschätze gesucht und die Struktur und Ordnung der Bücherei spielerisch kennen gelernt werden. Als abschließendes Highlight durfte sich jedes Kind ein Buch für die Schule und ein bis zwei Bücher für Zuhause mit der eigenen Karte, die die Eltern bereits im Vorfeld beantragt hatten, ausleihen.

 

Mit Büchern und eigenem Leseausweis ausgestattet war klar: Dieser Ausflug war ein voller Erfolg und die Nachwirkungen hielten bis in die Schule an. Dort wurde im Anschluss das Lesen in der Sonne auf dem Schulhof genossen.

 

WAS


Der erste Grundschulsporttag- ein voller Erfolg!

 

Am Freitag, den 17.03.2023 war für die GrundschülerInnen der Carl-Dänzer-Schule Odenheim ein ganz besonderer Schultag, denn der allererste Hallensporttag, organisiert und durchgeführt von den beiden Dänzer-Bufdis Jessica Breuner und Kevin Schneider, fand statt.

 

Nachdem sich um 9 Uhr alle Klassen in der Sporthalle versammelt hatten, fand eine kleine Begrüßung statt und dann ging es auch schon los. Die Grundschüler wurden im ersten Teil des Tages in die Ober- und Unterstufe eingeteilt und spielten dann gegeneinander Fußball und Brennball. Im Anschluss fanden die Staffelspiele statt. Hier mussten die Kinder Sackhüpfen, das Ei beim Eierlauf sicher ans Ziel bringen, Pendeln oder Seilspringen.

Während des ganzen Vormittags konnten die Kinder sich an einer Snackbar in der Mensa stärken.

Ein Dank geht an alle Lehrerinnen und Lehrer, an unsere vier Sportmentoren für die Unterstützung und an die AES-Gruppe von der Klasse 9 für die tolle Bewirtung.

 

Nach einem gelungenen Tag konnten die Kinder überglücklich ins Wochenende starten!


Endlich wieder Putzete – Carl-Dänzer-Schüler*innen sorgen für ein sauberes Odenheim

 

Kaum zu glauben, aber sage und schreibe drei Jahre war es nun her, seit die Schüler*innen der Carl-Dänzer-Schule zuletzt bei der großen Östringer Flurputzete, die bereits eine jahrelange Tradition an unserer Schule hat, mitmachen konnten. Nun war es am 16. März 2023 endlich wieder soweit - die Kinder und Jugendlichen durften nun klassenweise wieder mithelfen, um Odenheim ein bisschen sauberer zu machen.

 

So schwärmten am vergangenen Donnerstag bei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen alle Schüler*innen dick eingemummelt und ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen und Müllsäcken aus, um ihren Wohnort von herumliegendem Müll zu befreien. Dabei nahmen die Kinder und Jugendlichen die Abwechslung zum alltäglichen Unterricht gerne an, wohl wissend, dass Umweltschutz kein theoretisches Thema ist, sondern von jedem aktiv mitgestaltet werden kann. Dabei hatte jede Klasse ein eigens ihr zugeteiltes Suchgebiet, das „abgearbeitet“ werden sollte. So hatten es die ersten und zweiten Klassen nicht weit, denn ihr Reinigungsbereich waren die angrenzenden Wiesen und Wege rund um Schulgelände und Kirche, während die dritten und vierten Klassen die Ortsmitte und einen Teil des Radwegs sowie diverse Spielplätze unter die Lupe nahmen. Die Werkrealschulklassen schwärmten indes weiter aus und kümmerten sich um die Wege an der Bahnlinie, diverse Treppenaufgänge in höher liegenden Wohngebieten, die Verlängerung des Radwegs Richtung Tiefenbach sowie Wanderwege bis zum Siegfriedsbrunnen und zur Kläranlage.

 

Stärken konnten sich alle Schüler*innen anschließend durch die von der Stadt gestifteten Brezeln und Getränke. Und am Ende waren sich alle einig: Solch eine gemeinschaftliche Aktion stärkt das Wir-Gefühl und damit den Zusammenhalt nicht nur in den einzelnen Klassen, sondern in der gesamten Schule. Zudem wird so die Erziehung zum nachhaltigen Umweltschutz gestärkt und die Verbundenheit mit und die Verantwortung gegenüber dem eigenen Wohnort gefördert.

 

Die Schulleitung möchte sich auf diesem Wege nochmals herzlich bei allen „Spendern“, Schüler*innen sowie deren Lehrer*innen für die engagierte Arbeit bedanken.

 

KLK


Aufgepasst mit ADACUS: Erstklässler lernen das richtige Verhalten im Straßenverkehr

 

Am Mittwoch, den 8. März 2023 war ein ganz besonderer Schultag für die Erstklässler der Carl-Dänzer-Schule Odenheim. Die Kinder hatten Besuch vom Raben ADACUS vom ADAC, der gemeinsam mit den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr spielerisch einübte.

 

Zuerst wurde mit den Kindern über ihre Erfahrungen im Straßenverkehr gesprochen. Anschließend sangen die Kinder gemeinsam mit ADACUS das Lied „Bei Rot bleib‘ ich stehen, bei Grün kann ich gehen“, um wichtige Verhaltensweisen zu verinnerlichen. Im praktischen Teil lernten die Kinder dann den Verkehrsablauf an Fußgängerampeln und -überwegen und übten im Rollenspiel abwechselnd als Autofahrer und Fußgänger, wie man sich hier richtig verhält. Im Mittelpunkt standen der wichtige Blickkontakt und die Interaktion zwischen Fußgänger und Autofahrer.

 

Die Kinder konnten mit einem enormen Vorwissen glänzen und hatten sichtlich Spaß daran, auch das neu erworbene Wissen bei den praktischen Übungen umzusetzen.

 

Zum Abschluss erhielten alle Kinder eine ADACUS Urkunde und ein kleines Geschenk. So ausgerüstet kann auf dem Schulweg nichts mehr schief gehen!

 

ENJ


Carl-Dänzer-Schule bildet neue Lehreranwärterin aus

Wer in Baden-Württemberg Lehrer werden will, muss nicht nur ein Hochschulstudium erfolgreich abschließen, sondern auch einen achtzehnmonatigen schulischen Vorbereitungsdienst absolvieren. Begleitend hierzu wird regelmäßig ein pädagogisches Seminar besucht.

Auch die Carl-Dänzer-Schule in Odenheim bildet seit Jahren Junglehrer*innen aus – allerdings liegt es bereits drei Jahre zurück, dass wir eine Referendarin an unserer Schule begrüßen durften. Umso mehr freuen wir uns, dass seit Anfang Februar 2023 nun mit Janina Amend aus Ketsch wieder eine neue Lehreranwärterin bei uns tätig ist. Frau Amend studierte bis Ende 2022 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg die Fächer Englisch und Deutsch für Grundschule. Sie wird bis zu den Sommerferien in den Klassen 1 bis 4 hospitieren und unterrichten.

Begleitend zu dem schulpraktischen Teil des Referendariats an der Carl-Dänzer-Schule besucht die Lehreranwärterin das staatliche Seminar für Lehrerbildung in Pforzheim. Frau Amend wird im ersten Ausbildungsabschnitt bis Ende Juli 2023 viel Schulluft schnuppern und in der Grundschule verschiedene Klassen besuchen. Dabei soll sie einen Einblick in das Schulleben bekommen und unterschiedliche Lehrertypen kennen lernen. Immer wieder wird sie auch eigene Unterrichtsversuche durchführen und dabei wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Schülern und Eltern sammeln.

Frau Bachmann nimmt dabei als ihre Mentorin eine besondere Position ein und wird die 26-Jähringe in ihrer eineinhalbjährigen Ausbildung zur Lehrerin intensiv beraten und betreuen. Natürlich wird Frau Amend auch vom restlichen Kollegium bestmöglich unterstützt. Wir heißen unsere Lehreranwärterin an unserer Schule herzlich willkommen und wünschen ihr einen guten Start und eine erfolgreiche Zeit!

KLK


Odenheimer Drittklässler „ermitteln“ in der BLB Bruchsal

 

Am Dienstag, den 17. Januar 2023, standen die Drittklässler der GWRS Odenheim nicht mit Schulranzen voller Hefte und Bücher vor ihren Klassenzimmertüren, sondern mit Rucksäcken voll gepackt mit leckerem Vesper und mit ganz viel „Ausflugslust“ im Gepäck. Denn an diesem Tag hieß es: Auf nach Bruchsal zum Theater! Im Gänsemarsch ging es in Begleitung von Frau Hofheinz und Frau Kluth hinunter zum Bahnhof und schon bald saßen alle Schülerinnen und Schüler in der Stadtbahn. Die Fahrt verging mit vielen lustigen Gesprächen wie im Flug. Am Bruchsaler Schloss angekommen, machten sich die Drittklässler auf den Weg zum Bürgerzentrum, wo die Badische Landesbühne Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker „Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv“ aufführen würde. Dort angekommen, stürmten die Kinder den Theatersaal, und schon ging es los mit Kalle, Anders, Eva-Lotta und Co:    

Kalle Blomquist, Eva-Lotta und Anders langweilen sich. Es sind Ferien, doch in Kleinköping ist nichts los: keine Überfälle, keine Verbrechen, keine Action!
Doch dann tauchen ein ominöser Fremder und zwei weitere schräge Vögel in der Kleinstadt auf und die Kinder finden sich inmitten eines Krimis wieder.
Mit Mut und Raffinesse gelingt es den Nachwuchsdetektiven, den Verbrechern das Handwerk zu legen. 

 

Gebannt folgten die Kinder dem Geschehen auf der Bühne. Doch viel zu schnell verging die Zeit, und mit einem tosenden Applaus und Zugaberufen bedankten sich die Schülerinnen und Schüler am Ende des Stückes für die tolle Aufführung. Nun machten sich alle zurück auf den Weg zur Bahnhaltestelle. Als dann alle Schülerinnen und Schüler wohlbehalten wieder in Odenheim ankamen, waren sich alle einig: Das war ein supertoller Theatertag!!

 

KLK

 


Nikolausbesuch an der Carl-Dänzer-Schule Odenheim

 

Es gibt Tage, auf die freut man sich als Kind ganz besonders! Einer dieser Tage ist ohne Zweifel der 6. Dezember – der Nikolaustag. Nicht nur die Odenheimer Grundschüler spürten vergangene Woche diesen gewissen Vorweihnachtszauber, auch die Werkrealschüler fieberten dem Tag lange entgegen. Jedes Jahr am Nikolaustag besuchen nämlich die „Großen“ in Gestalt des SMV-Nikolausteams die „Kleinen“ in den Grundschulklassen. Da war die Freude groß, als am vergangenen Dienstag auf einmal ein lautes, kräftiges POCH POCH POCH an den Türen der Grundschulklassenzimmer zu hören war und der Nikolaus wieder höchstpersönlich vor der Tür stand! Und wie jedes Jahr hatte er wieder das große, goldene Buch dabei und wusste über alle guten Taten der Schüler und Schülerinnen Bescheid. Nachdem alle Kinder dem Nikolaus und seinen himmlischen Helfern ein Gedicht oder ein Lied dargeboten hatten, wurden alle braven Kinder mit einem leckeren Dambedei belohnt. So konnte man dann in der großen Pause lauter glücklich mampfende Kinder auf dem Schulhof sehen, die sich über ihre feinen Dambedeis hermachten.

 

Die Schulleitung und das Kollegium der Carl-Dänzer-Schule wünscht allen Schülerinnen und Schülern sowie ihren Familien und Angehörigen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Fest und natürlich das Wichtigste: Viel Gesundheit im Neuen Jahr!

 

KLK


AES Gruppe im KIGA St Michael

 

Am 18. November 2022 machte sich die AES-Gruppe der Klasse 9 auf den Weg zum Kindergarten St.Michael. Nachdem wir uns im Unterricht mit Erziehung und Kinderbetreuung befasst hatten, wollten wir uns professionelle Betreuung in der Praxis ansehen und Informationen über den Beruf der Erzieherin / des Erziehers erhalten. Von der Leiterin der Einrichtung – Frau Keller-Senn- wurden wir mit einem abwechslungsreichen Programm empfangen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde erhielten wir Einblick in die verschiedenen Bereiche. Zuerst besuchten wir die „Kleinen“, das sind die Kinder unter drei Jahren. Hier konnten wir viele Fragen zur Arbeit in einer Kindertagesstätte stellen. Anschließend warfen wir einen Blick in die Gruppen der „Großen“. Da die Kinder sich bereit machten für den Hof, durften wir auch beim Anziehen helfen. Wir bemerkten, dass viele Inhalte, die wir auch aus dem Unterricht kannten, hier schon Thema sind…..vom „Lebensfeld des Igels“ bis zum „Wasserkreislauf“…es kam uns irgendwie bekannt vor. Anschließend machten wir uns Gedanken, wie man sich ganz persönlich in die Arbeit einbringen könnte und wie vielfältig der Beruf doch ist. Frau Keller- Senn informierte uns noch über Formales und schon wurden eifrig Praktikumstermine vereinbart. Zum Schluss probierten wir uns noch am „Mathematik-Puzzle“ ….ja, so macht das Rechnen Spaß!

Herzlichen Dank an das gesamte Team und Frau Keller-Senn für diesen informativen, kurzweiligen Vormittag!

 

 

MEN


Briefmarken für Bethel

In den vergangenen drei Monaten hatten die Schülerinnen und Schüler der evangelische Religionsklasse 3/4 von ihrer Religionslehrerin Frau Kluth eine ungewöhnliche Dauer-Hausaufgabe erhalten: Briefmarken sammeln! Und wozu das Ganze? Die Dritt- und Viertklässler hatten im evangelischen Religionsunterricht ausführliche Bekanntschaft mit Elisabeth von Thüringen, der „heiligen Elisabeth“, gemacht. Elisabeth, eine ungarische Prinzessin, die bereits im Kindesalter nach Deutschland zog, um in Eisenach auf der Wartburg gemeinsam mit ihrem Verlobten aufzuwachsen, engagierte sich ihr ganzes Leben lang intensiv für ihre weniger gut gestellten Mitmenschen. Mit großem Einfallsreichtum versorgte sie Arme und Kranke mit Nahrung, Kleidung und Medizin. So wurde sie bald „Mutter der Armen“ genannt. Als ihr Mann starb, musste sie die Wartburg jedoch verlassen und gründete kurzerhand ein eigenes Spital in der Stadt Marburg. Dort versorgte sie kostenlos Bettler und Kranke und war sich selbst für keine Arbeit zu schade. Auch noch lange nach ihrem frühen Tod erinnern sich die Menschen an sie; in ihrem Wunsch, den Menschen Gutes zu tun, ist und bleibt sie ein Vorbild für viele.

Auch die Schülerinnen und Schüler der evangelischen Religionsklasse wollten sich an Elisabeth von Thüringen ein Beispiel nehmen und hilfsbedürftigen Menschen etwas Gutes tun. Und so wurde die Briefmarkensammelaktion ins Leben gerufen. Die Briefmarken waren nämlich für die von Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel / Bielefeld gedacht. In dieser 1867 gegründeten gemeinnützigen kirchlichen Stiftung unterstützen und betreuen die Mitarbeiter mehr als 100 000 kranke und behinderte Menschen im Jahr. Das Ziel der Arbeit in Bethel ist es, dass ganz verschiedene Menschen gemeinsam zusammenleben, lernen und arbeiten können. Der Name „Bethel“ kommt aus dem Hebräischen und bedeutet „Haus Gottes“. Die Mitarbeiter in Bethel versuchen, das christliche Gebot der Nächstenliebe in die Tat umzusetzen. Vor mehr als 100 Jahren wurde in Bethel dann die Briefmarkenstelle gegründet. Heute arbeiten dort 125 behinderte Mitarbeiter in der dazugehörigen Werkstatt. Tag für Tag kommen fast 400 Pakete, Päckchen und Briefe mit gesammelten Briefmarken von Kirchengemeinden, Schulen und Einzelpersonen dort an. Die Marken werden von den behinderten Mitarbeitern ausgeschnitten, abgelöst, aufbereitet, sortiert und dann an Sammler weiterverkauft. Durch diese Arbeit haben Menschen mit Behinderung eine sinnvolle Arbeit und Aufgabe. Der Erlös aus dem Briefmarkenverkauf wird dann wieder für die Pflege der Behinderten verwendet.

Die letzte Religionsstunde der Elisabeth-Einheit nutzten die Kinder dann, um die ganze Kiste voller gesammelter Briefmarken in ein großes, weihnachtlich gestaltetes Paket zu packen und dann hieß es: Ab die Post!

Die evangelischen Dritt- und Viertklässler freuen sich sehr, mit ihrem Briefmarkenpaket einen sozialen Betrag leisten zu können.

 

 

KLK


Die Klasse 1b auf großer Tour

 

Am Freitag, den 11. November 2022 nutzte die Klasse 1b zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Engelke und den beiden Buftis Jessica und Kevin nochmal das schöne Wetter und ging auf einen Ausflug in den Herbstwald.

Pünktlich um 08:45 Uhr ging es Richtung Bahnhof und wir fuhren dann gemeinsam mit dem Bus nach Tiefenbach zum Naturerlebnispfad.

Dort angekommen wurden erst einmal die wichtigsten Regeln im Wald besprochen und danach wurde ausgiebig gevespert. Im Anschluss bekamen die Kinder die Aufgabe, während des Spaziergangs im Naturerlebnispfad ein Wald-Bingo zu spielen und verschiedene Naturgegenstände im Wald zu suchen. Doch im Wald wurden nicht nur die verschiedenen Dinge vom Bingo gefunden, sondern es wurden auch ganz viele Pilzsorten und andere Pflanzen entdeckt, die die Kinder sehr beeindruckten.

 

Nach ungefähr zwei Stunden war unser Ausflug auch schon wieder zu Ende und wir fuhren mit dem Bus wieder zurück nach Odenheim. Nach diesem Abenteuer waren sich alle einig, dass es ein sehr toller Ausflug war, von dem sicherlich noch lange erzählt wird.

 

BRJ


Endlich: Traditioneller Martinsumzug feiert sein Comeback!

 

Am vergangenen Donnerstag, den 10. November 2022, war es nach dreijähriger Corona-Pause endlich wieder soweit: Um Punkt 18 Uhr startete der traditionelle Odenheimer Martinsumzug, der nach der langen Zwangspause umso mehr die Massen anzog und so einen mehreren hundert Meter langen Zug auf der Nibelungenstraße bildete. Von dort ging es hinauf zum Pausenhof der Carl-Dänzer-Schule. Begleitet von den Mitgliedern der Jugendkappelle des Musikvereins, der freiwilligen Feuerwehr Odenheim und natürlich auch von Sankt Martin selbst hoch zu Ross, sangen die Grundschulkinder voller Inbrunst Martinslieder. Auf dem durch einen großen Feuerkorb erhellten Schulhof angekommen, eröffnete der Musikverein die St. Martinsaufführung mit stimmungsvollen musikalischen Beiträgen. Spätestens jetzt spürten die Zuschauer, welche die Tribüne der Schule zahlreich bevölkerten, den besonderen Odenheimer Martinszauber – der ein oder andere bekam sicher eine Gänsehaut…. Nach den Begrüßungsworten des Schulleiters Zimmermann und dem eindringlichen Spendenaufruf an die Gäste zugunsten des Kinderhospizes „Sterntaler“ in Dudenhofen machten sich die Kinder der Klasse 5 mit den Spendensammeldosen auf in die Menge. Auf den zauberhaften Laternentanz der Dritt- und Viertklässler folgte das von allen Grundschülern vorgetragene Lied „Kommt, wir woll´n Laterne laufen“. Beim anschließenden Martinsspiel überzeugten die Schüler der Klasse 7a unter der Leitung von Frau Ebrahim in ihren Rollen als Sankt Martin, Bettler und Vorleser. Mit herzlichen Dankesworten des Schulleiters wurde der offizielle Teil der Veranstaltung beschlossen. Während nun die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer leckere Martinsbrezeln an ihre Schüler und Schülerinnen verteilten, konnten sich alle Gäste am Verkaufsstand der Klasse 8 mit heißen Würstchen, feinem Kuchen, süßen Waffeln und fruchtigem Punsch stärken.

 

Für diese gelungene Sankt-Martins-Veranstaltung gebührt unser Dank allen beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie allen Lehrerinnen und Lehrern. Insbesondere danken möchten wir außerdem der freiwilligen Feuerwehr, der Jugendkappelle des Musikvereins, Herrn Bott für die Bereitstellung und Begleitung des Pferdes und der Stadt Östringen für die großzügige Brezelspende.

 

KLK


Lesen, was das Zeug hält – Fredericktag an der Carl-Dänzer-Schule Odenheim

 

Am letzten Schultag vor den Herbstferien steht für die Grundschüler der Carl-Dänzer-Schule traditionellerweise der „Fredericktag“, das landesweite Literatur-Lese-Fest, auf dem Stundenplan, das auch in diesem Schuljahr wieder klassenintern gefeiert wurde. Hintergrund hierfür ist Frederick, die Wörter-, Farben- und Sonnenstrahlen sammelnde Maus, bekannt durch das gleichnamige Bilderbuch von Leo Lionni und seit über 20 Jahren Namenspate für die bekannteste Literaturaktion Baden-Württembergs.

 

Die Erstklässler durften nach einem leckeren Klassenzimmer-Picknick mittels eines Bilderbuch-Kinos „Das kleine Wir“ entdecken, dabei mit Hilfe von Rollenspielen das soziale Miteinander innerhalb der Klasse stärken und passend dazu ihr eigenes, kleines „Wir“ gestalten, während die Kinder der 2. Klassen nach einem gemütlichen Frühstück Sankt Martin zu ihrem Thema des Tages machten. Es wurde vorgelesen und schließlich wurden begeistert Laternen für den bald anstehenden St. Martinsumzug gebastelt. Die Drittklässler griffen hingegen drei Tage in die Zukunft – und feierten den Fredericktag unter dem Motto „Halloween“. So sah man am vergangenen Freitag den ein oder anderen Geist, aber auch Hexen, Werwölfe, Drakulaprinzessinnen, Teufel und Skelette durch das Treppenhaus der Schule düsen. Ganz abgesehen vom Kostümierungsspaß genossen die Kinder der 3. Klassen an diesem Tag auch ein köstliches, von vielen engagierten Eltern liebevoll zusammengestelltes Grusel-Frühstückbuffet, an dem nach Herzenslust geschlemmt werden konnte. Als alle Bäuche voll waren mit den diversen Köstlichkeiten, wurden Geistergeschichten vorgelesen, ein Halloween-Quiz gelöst und natürlich mit Feuereifer gebastelt, gemalt und gespielt. Die Viertklässler kamen nach einem leckeren Klassenfrühstück ebenfalls in den Genuss von Gruselgeschichten und des Kinderbuchs „Der Schneebär“ und bastelten passend dazu kleine Sterne und Körbchen. Aber auch die Schülerinnen und Schüler der VKL-Grundschulklasse waren wieder mit von der Partie. Diese nutzten das herrliche Herbstwetter aus, gingen auf Wanderschaft und erarbeiteten so das Wortfeld „Herbst“ in freier Natur.

 

Der Tag verging wie im Flug und nach Schulschluss strömten lauter glückliche und gut gelaunte Grundschulkinder ins Freie, ihren wohlverdienten Herbstferien entgegen.

 

KLK


Carl-Dänzer-Schule freut sich über Neuzugänge im Kollegium

 

Frischer Wind zog am ersten Schultag des neuen Schuljahres im Lehrerzimmer der Carl-Dänzer-Schule ein, als wir drei Neuzugänge in unseren Reihen begrüßen durften:

 

Frau Sturz (32 J.) aus Graben-Neudorf übernimmt als Fachlehrerin den Deutschunterricht in der 6. Klasse sowie den WBS-Unterricht in Klasse 8 und den katholischen Religionsunterricht in den Klassen 6,8,9 und 10, während Frau Wilhelm (33 J.) aus Mühlhausen in der VKL 2 unterrichten und die Klasse 5 im Tandem unterstützen wird. Außerdem wird Frau Wilhelm in der Klasse 3a und bei den Fünftklässlern die Sprachförderung übernehmen.

 

Zu ihren Wurzeln zurück kehrte eine ehemalige Schülerin der Carl-Dänzer-Schule: Jessica Breuner (19 J.) aus Odenheim wird uns in diesem Schuljahr im Rahmen ihres Berufsfreiwilligendienstes tatkräftig unterstützen und in der VKL 1 und der Nachmittagsbetreuung ordentlich mit anpacken. Darüber hinaus leitet sie freitags die Bläserklasse der Schule.

Wir wünschen unseren neuen Kolleginnen einen erfolgreichen Start an unserer Schule und viel Freude am Unterrichten!

 

KLK