Vorbereitungsklasse Grundschule (VKL GS)

 


Klassenlehrerin VKL GS: Frau Otto / Frau Zepeda


Bunt sind schon die Wälder...

 

Frei nach diesem Motto haben wir, die Vorbereitungsklasse der Grundschule, nun schon zum zweiten Mal einen Lerngang in den schönen Herbstwald gemacht.

Nachdem wir vor zwei Wochen den Naturerlebnispfad am Tiefenbacher Kreuzbergsee erkundet hatten, ging es dieses Mal in den Eichelberger Wald.

Wir hatten von Frau Engelke den Auftrag, Dinge zu finden, die typisch für den Herbst sind, z.B. Eicheln, Bucheckern oder Kastanien.

Mit der Zeit wurde unsere Sammeltüte immer voller und wir staunten, welche Schätze man im Wald so finden kann.

Spannend war auch, wie sich der Wald innerhalb zwei Wochen verändert hat und wie schön bunt die Blätter nun sind.

Nach mehreren Vesperpausen wanderten wir über die Weinberge nach Tiefenbach und lernten auch hier noch viele neue Begriffe wie Trauben, Rebe oder Hagebutten kennen.

 

Draußen macht das Deutschlernen einfach am meisten Spaß und wir wiederholen das sich ganz bald wieder.

 

ENJ


Förderung der Sozialkompetenz mit viel Spaß und wenig Worten

 

Am vergangenen Donnerstag hatte die Grundschul-Vorbereitungsklasse von Frau Engelke besondere Gäste. Die Vorbereitungsklasse, in der Schüler und Schülerinnen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingsbiographie in besonderer Weise auf die Regelklassen vorbereitet werden, hatten Besuch von Frau Marie-Rose Russi, Theaterpädagogin und Regisseurin sowie Frau Heike Laier, Schulsozialarbeiterin. In zwei Schulstunden wurden über theaterpädagogische Ansätze die soziale Kompetenz, die Teamfähigkeit und die Gruppenintegration gefördert. Da der Wortschatz der Schülerinnen und Schüler in den Vorbereitungsklassen noch eingeschränkt ist und dies häufig eine Barriere im sozialen Umgang darstellt, bietet die Theaterpädagogik eine wertvolle Alternative der Unterstützung – mit viel Spaß und wenig Worten!

Und Spaß hatten in den folgenden zwei Stunden alle - Schüler, Lehrer, Frau Laier und auch Frau Russi. Standen die Schüler anfangs noch schüchtern im Raum, konnte man sie am Ende gar nicht mehr bremsen, ihre tollen Ideen in den Workshop einzubringen.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde durften sich alle erst einmal warm tanzen. Und es war ganz egal, ob man dabei nur den Kopf hin und her bewegte oder freestylemäßig über die „Tanzfläche“ flog, alle möglichen Tanzstile wurden gezeigt.

Danach ging man dann der Frage nach, was ein Seil, ein Tuch, eine Feder, ein Spiegel und ein Zollstock gemeinsam haben. Nun, mit all diesen Dingen kann man wunderbar non-verbal andere Gegenstände oder Aktionen darstellen. Die Lehrer staunten nicht schlecht, über welchen Wortschatz die Schüler doch schon verfügen und welche Dinge sie direkt aus ihrer Lebenssituation darstellten. Da wurde aus dem Tuch plötzlich ein Baby, das gekuschelt werden musste, der Zollstock wurde zuerst in ein Schutzschild und dann in ein Ritterschwert umgewandelt. Mit dem Seil wurde Frau Engelke verhaftet oder als Pferd mit dem Lasso eingefangen und durchs Klassenzimmer gejagt. Der Spiegel war plötzlich der Schnabel einer Ente und die Feder ließ die Indianer tanzen. Es war erstaunlich, über welche Fantasie die Kinder verfügen!

Nun folgten Übungen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken sollten. Zuerst trugen die Schüler immer zu zweit eine imaginäre Spaghettinudel durch das Klassenzimmer, darauf folgte eine schwere, gläserne Kugel, die man nur zu zweit heben konnte. Vorsicht war also geboten! Ein imaginärer großer schwerer Ring wurde dann von allen gemeinsam gestemmt und ein Luftballon wurde ganz hoch gehoben und in den Odenheimer Himmel geworfen.

Zum Schluss durften die Kinder noch einen Luftballon mit ihren Ideen bemalen. Alle stellten sich im Kreis auf, fassten sich an den Händen und durften die Luftballone gemeinsam mit den Händen aus dem Kreis werfen. Bei dieser Übung konnte man feststellen, dass die Klasse in den wenigen Wochen trotz der vielen unterschiedlichen Sprachen schon zu einer Einheit zusammen gewachsen ist.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Russi für diese professionell angeleiteten und kreativen Stunden und bei Frau Laier, die den Workshop organisiert hat.

 

ENJ/LAH


Deutsch lernen auf die andere Art!

 

Am Jahrmarktsmontag machten sich die drei Vorbereitungsklassen der Grundschul- und Werkrealschule auf zum Odenheimer Jahrmarkt, um dort ihre neuesten Deutschkenntnisse anzuwenden und auszuprobieren. Ganz erstaunt stellten die Kinder fest, welchen Wortschatz sie in der kurzen Zeit in Deutschland schon erworben hatten. Da entdeckte man „Mützen und Schals“, „Schuhe und Hosen“, „Spielzeug“, „Süßigkeiten“ und vieles mehr.

Der Höhepunkt dieser kleinen Exkursion waren natürlich die Boxautos, die in kürzester Zeit von unseren Schülern belagert wurden. Es war toll zu sehen, dass sich die Großen wunderbar um die Kleinen kümmerten und die Autos mit viel Rücksicht gelenkt wurden.

Am Ende waren sich alle einig: Nächstes Jahr müssen wir unbedingt wieder gemeinsam zum Jahrmarkt!

 

ENJ


Sprachförderung leicht gemacht: „Wir gehen Möbel gucken!“

 

Die Kinder der Vorbereitungsklasse beschäftigen sich im Unterricht gerade mit den einzelnen Möbeln und Zimmern des Hauses. Was wäre da passender, als ein Möbelhaus zu besuchen, um neue Wörter zu lernen, anzuwenden und fest im Gedächtnis zu verankern? Daher machten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Engelke und der pädagogischen Assistentin Frau Otto mit der Bahn auf den Weg nach Bruchsal zum Möbelhaus Fuchs.

Nach einem ordentlichen Frühstück am Europaplatz betraten die Mädels und Jungs frisch gestärkt das Möbelhaus und wurden dort von Herrn Reinold sehr freundlich empfangen. Gleich ging es in die oberste Etage, in der Schlafzimmer und Kinderzimmer untergebracht sind. Ganz viele Wörter waren den Kinder schon bekannt und wurden hier sehr anschaulich vertieft. Auch die Präpositionen konnten die Kinder schon anwenden und gemeinsam sprachen wir darüber, was „im“, „unter“, „neben“ oder „hinter“ dem Bett lag.

In der nächsten Etage schlenderte man nun durch verschiedene Wohnzimmer und die Kinder fragten neugierig nach ihnen noch unbekannten Wörtern. Manch ein Besucher wunderte sich wohl über die durch das Möbelhaus schallenden Chorsätze wie zum Beispiel „Das ist ein Sessel.“ oder „Das ist eine Lampe.“.

Einen völlig neuen Wortschatz lernten die Kinder dann in der Küche kennen. Eine wunderbare Voraussetzung für das nächste Thema „Lebensmittel und gesunde Ernährung“!

Zum Abschluss hatte Herr Reinold noch eine Überraschung vorbereitet und jedes Kind durfte sich eine kleine Süßigkeit aussuchen. Die Kinder freuten sich sehr darüber und zeigten stolz, dass sie auch schon die Wörter „Bitte“ und „Danke“ mühelos beherrschen. Vielen lieben Dank noch einmal an dieser Stelle an Herrn Reinold und sein Team für den herzlichen Empfang!

Nach einem kurzen Bummel durch die Fußgängerzone ging es dann zurück zum Bahnhof. Den Kindern schwirrten die Köpfe von so vielen neuen Bildern, doch es waren sich alle einig, dass Wörter lernen auf einem Lerngang viel mehr Spaß macht als im Klassenzimmer!

 

ENJ


Deutsch lernen auf die andere Art

 

Am Jahrmarktsmontag machte sich die Vorbereitungsklasse der Grundschule Odenheim mit ihrer Klassenlehrerin Frau Engelke und der pädagogischen Assistentin Frau Otto auf zum Jahrmarkt, um dort ihre neuesten Deutschkenntnisse anzuwenden. Ganz erstaunt stellten die Kinder fest, welchen Wortschatz sie in der kurzen Zeit in Deutschland schon erworben haben. Da entdeckte man „Mützen und Schals“, „Schuhe und Hosen“, „Spielzeug“, „Süßigkeiten“ und vieles mehr.

Der Höhepunkt dieser kleinen Exkursion waren natürlich das Karussell und die Boxautos, die alle Kinderaugen zum Strahlen brachten. Und auch der Schokokuss, den die Kinder von einem netten Schausteller geschenkt bekamen, hat diesen Tag für unsere Kinder zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

 

ENJ


Erstmals im Schuljahr 2014/2015 kann unsere Grund- und Werkrealschule für Kinder mit nichtdeutscher Herkunftssprache und ohne ausreichende Kenntnisse in Deutsch Sprachförderstunden im Rahmen einer Vorbereitungsklasse VKL anbieten. Diese ist jahrgangsübergreifend für Kinder der Klassenstufen 1 bis 4 angedacht.

Ihr Kind spricht kein oder wenig deutsch? Es besucht die Klasse 1 bis 4? Dann sind Sie an der VKL GS genau richtig!

Die Anmeldung für Kinder im Grundschulalter findet prinzipiell an der Schule des Heimatorts statt. Von dort aus wird das Kind per Schülerüberwiesung und Schulbezirkswechsel an die GWRS Odenheim vermittelt.

Kommen Sie zum Sekretariat der GWRS Odenheim und melden Sie Ihr Kind an! Gerne helfen wir Ihnen bei formalen Angelegenheiten und nehmen Kontakt zur Stammschule auf.